Die Ausstellung des Historischen Archiv´s Ahlden und Eilte hat sich inzwischen zu einem gesellschaftlichen Ereignis gemausert. So der Eindruck, wenn man auf das große Interesse von mehreren hundert Besucherinnen und Besuchern schaut, die das Ahldener Gemeindehaus an diesem Wochenende besucht haben. Die Ausstellung blickt auf das Leben und Wirken von Geschäftsleuten mit Schwerpunkt Büntestraße und Knickstraße, der letzten ca. 200 Jahren zurück. In diesem Zeitraum existierten in Ahlden neben dem bekannten Schloss und dem Amtsgericht über 100 Geschäfte und 7 Gasthäuser.
Bereits am Samstagabend folgten zahlreiche Gäste der Einladung zur Ausstellungseröffnung. Nachdem die erste Vorsitzende des Bürgervereins, Elke Bonse, in ihrer Einleitung noch einmal besonders das große ehrenamtliche Engagement sämtlicher Beteiligten würdigte, schloss sich auch der Bürgermeister Kai Schliekelmann in seiner Laudatio diesem Dank an. Er zeigte sich begeistert vom Umfang aber auch von den vielen interessanten Details, die auf den ausgestellten Infotafeln zu sehen und lesen waren. Er betonte ausdrücklich, dass er gemeinsam mit dem gesamten Gemeinderat dieses wertvolle Projekt weiter unterstützen wird und freue sich schon auf die künftigen Vorhaben. Zum Beispiel gibt es Planungen, Räumlichkeiten für das Archiv zu schaffen, zu denen dann auch die Öffentlichkeit Zugang bekommen soll. Außerdem sollen sich die nächsten Recherchen der Projektgruppe auf die Geschichte Eiltes richten. Hierzu werden noch Zeitzeugen gesucht, die bei dieser Aufgabe unterstützen möchten.
Anschließend stellte Undine Zimmermann die Projektmitglieder und die Arbeit der Gruppe vor. Neben den weiteren Mitgliedern Ute Pohlmann, geb. Runge und Rolf Bonse hob sie besonders den Initiator des Archives, Gerd Duensing hervor, ohne dessen Leidenschaft für die Geschichte Ahldens und alter Fotos und Dokumente dieses Projekt nicht existieren würde.
Durch den weiteren Abend führte die Musikerin und Sprecherin Saskia Brzyszczyk. Charmant, amüsant und berührend schaffte sie es, die Gäste in ihr Programm einzubinden. In ihrer musikalischen Lesung verknüpfte sie Ahldener Geschichte mit Gedichten und Texten von Zeitzeugen und überraschte dabei immer wieder mit ganz persönlichen Momenten. Mit einem Gottesdienst, der eigens zu diesem Anlass von Pastorin Seelenbinder und Lektor Heinrich Plesse zum Teil auf plattdeutsch gehalten wurde, begann der zweite Tag der Ausstellung. Einen weiteren Höhepunkt stellte die Ortsführung mit der erfahrenen Gästeführerin Renate Rodewald dar. Fast 50 Interessierte machten sich trotz ungemütlichem Wetter tapfer auf eine Zeitreise zu den Originalplätzen und wurden mit einer kurzweiligen und spannenden Tour belohnt. Als Überraschung durften die Besucher einen Blick in die Backstube der Bäckerei Berndt werfen, erhielten am Bienenzaun des ehemaligen Imkers Jürgen Tonne einen Einblick in seine Arbeit und wurden beim Friseur Hermann Ludewig „unter die Haube“ gebracht.
Während des gesamten Tages war die Begeisterung bei den Gästen zu spüren und ebenso dass sie sich auf verschiedenste Weise mit unserer schönen Gemeinde verbunden fühlten. An der Kaffeetafel wurden Erinnerungen ausgetauscht und über manches gefachsimpelt. Die Organisatoren freuten sich über soviel Zuspruch und sind sich sicher, dass diese Veranstaltung dazu beitragen kann, die so vielfältige und bemerkenswerte Geschichte des Dorfes zu bewahren und zudem den Zusammenhalt im Dorf zu stärken. Wer Fotos oder Informationen hat, die für das Archiv interessant sein könnten kann sich über die üblichen Kontaktadresse bei uns melden.
Durch den weiteren Abend führte die Musikerin und Sprecherin Saskia Brzyszczyk. Charmant, amüsant und berührend schaffte sie es, die Gäste in ihr Programm einzubinden. In ihrer musikalischen Lesung verknüpfte sie Ahldener Geschichte mit Gedichten und Texten von Zeitzeugen und überraschte dabei immer wieder mit ganz persönlichen Momenten. Mit einem Gottesdienst, der eigens zu diesem Anlass von Pastorin Seelenbinder und Lektor Heinrich Plesse zum Teil auf plattdeutsch gehalten wurde, begann der zweite Tag der Ausstellung. Einen weiteren Höhepunkt stellte die Ortsführung mit der erfahrenen Gästeführerin Renate Rodewald dar. Fast 50 Interessierte machten sich trotz ungemütlichem Wetter tapfer auf eine Zeitreise zu den Originalplätzen und wurden mit einer kurzweiligen und spannenden Tour belohnt. Als Überraschung durften die Besucher einen Blick in die Backstube der Bäckerei Berndt werfen, erhielten am Bienenzaun des ehemaligen Imkers Jürgen Tonne einen Einblick in seine Arbeit und wurden beim Friseur Hermann Ludewig „unter die Haube“ gebracht.
Während des gesamten Tages war die Begeisterung bei den Gästen zu spüren und ebenso dass sie sich auf verschiedenste Weise mit unserer schönen Gemeinde verbunden fühlten. An der Kaffeetafel wurden Erinnerungen ausgetauscht und über manches gefachsimpelt. Die Organisatoren freuten sich über soviel Zuspruch und sind sich sicher, dass diese Veranstaltung dazu beitragen kann, die so vielfältige und bemerkenswerte Geschichte des Dorfes zu bewahren und zudem den Zusammenhalt im Dorf zu stärken. Wer Fotos oder Informationen hat, die für das Archiv interessant sein könnten kann sich über die üblichen Kontaktadresse bei uns melden.
Ende März luden wir zum 2. Mal in das Gemeindehaus zum Frühstück mit Eröffnung der Historischen Bilderhausstellung.
Mehr als 50 Personen durften wir zum Frühstück begrüßen und die Ausstellung von ca. 40 Bildertafeln fand sehr großes Interesse auch über Ortsgrenzen hinweg. Bis zum Schluss riss der Strom der Besucher nicht ab. Es wurde gefachsimpelt und in Erinnerungen geschwelgt. Alt und Jung waren von diesem Tag begeistert. Und wir als Projektgruppe konnten weitere Fotos und Informationen sammeln.
Ahldener Geschichte lebendig machen. Dies hat sich die Gruppe um Gerd Duensing seit ca. 2 Jahren vorgenommen. Eine Sisyphos-Aufgabe, die vorhandenen Fotos zu scannen und zu archivieren, Hintergründe zu recherchieren und neue Fotos und Geschichten einzusammeln. Spannende Gespräche mit Zeitzeugen zu führen und alle Puzzleteile zusammenzufügen, um die Ergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies ist den Mitgliedern im Frühjahr dieses Jahres bereits mit einer ersten, gut besuchten Ausstellung gelungen.
Hieran möchten sie anknüpfen und starteten kürzlich mit den Planungen für die nächste Präsentation. Gesucht werden Fotos, Geschichten, Requisiten und Dokumente, die die Geschichte folgender Ahldener Straßenzüge wiedergeben: Querstraße, Neue Straße, Marktstraße, Bahnhofstraße, Eilter Straße. „In vielen Ahldener Haushalten schlummern Schätzchen an historischen Fotos in den Schuhkartons,“ weiß Ute Pohlmann aus zahlreichen Gesprächen mit Ahldener Urgesteinen. „Wir würden sie gerne bewahren.“ Wer zum Aufbau des Heimatarchives beitragen kann, wird gebeten, über folgende Adresse Kontakt aufzunehmen: kontakt@bv-ahldeneilte.de
Parallel zum Aufbau des Heimatarchives, wird durch die Gruppe ein digitaler Tourenguide mit verschiedenen Themen bereitgestellt. Mit der leicht zu bedienenden App werden die Nutzer direkt zu den ausführlich beschriebenen Sehenswürdigkeiten oder historischen Gebäuden navigiert. Dieses Angebot wird regelmäßig aktualisiert und ist für Einheimische, Neubürger oder Besucher gleichermaßen eine schöne Möglichkeit die schmucken Dörfer Ahlden und Eilte zu erleben (Tourenguide: www.digiwalk.de).
Das Konzept ging voll auf!
Zum Frühstück waren die frühlingshaft geschmückten Tische voll besetzt. Jeder genoss sichtlich, dass man sich endlich mal wieder in größerer Runde treffen und austauschen konnte. Nach der Stärkung eröffnete unser Bürgermeister die Ausstellung der historischen Fotosammlung und zeigte sich begeistert, welche Schätze bereits bewahrt werden konnten. Er stellte das Projekt rund um die Initiatoren Gerd Duensing und Undine Zimmermann kurz vor und bekräftigte noch einmal die volle Unterstützung des gesamten Gemeinderates. Es war ein Genuss zu beobachten wie überall mit Freude gefachsimpelt und Erinnerungen ausgetauscht wurden. Unter den vielen Besuchern, die sich noch bis in den frühen Abend einfanden, ließ es sich auch der MdL Sebastian Zinke nicht nehmen, in die bewegte Geschichte Ahldens einzutauchen.
Dieser Tag gibt einen gewaltigen Motivationsschub für das Projektteam, gleich mit der Planung der nächsten Ausstellung zu beginnen!
Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen.